Verwaltung
und Politik haben zur Nordumgehung unterschiedliche Standpunkte. Leider ist der
TOP 12 Antrag der CDU-Fraktion
(19/14) zum "Schiefbahner Dreieck" der letzten Planungsausschusssitzung
untergegangen.
Die Verwaltung führt im Antwortschreiben an den Ausschuss hierzu aus :
Die Aussagen
der Politik sind jedoch diametral zu diesem Standpunkt:
CDU: Herr
Dr. Schrömbkes macht in
der Bauausschusssitzung im September 2013 deutlich, dass die im
Flächennutzungsplan gezeigte
Nordumgehung überhaupt nicht möglich ist. Die notwendigen Flächen stünden auf
Grund des Flächentauschs nicht mehr zur Verfügung
FDP: Eine Nordumgehung ist nicht sinnvoll, da die
Mobilitätstudie gezeigt hat, dass diese kaum
Entlastung für die betroffenen Straßen bringt.
Für die Bürgerinitiative ist eine eindeutige Aussage von
Politik und Verwaltung sehr wichtig, da eine Umgehung aus unserer Sicht eine
der Möglichkeiten der Entlastung ist.
Alle Parteien haben vor der Wahl versprochen die zum Teil
chaotischen Verkehrsverhältnisse in Schiefbahn zu verbessern. Deshalb fordern
wir eine klare Aussage von Politik und
Verwaltung zur Nordumgehung bevor weitere Planungsschritte für das Schiefbahner
Dreieck eingeleitet werden. Dazu ist, wie die Verwaltung ausführt, die
bestehende Beschlusslage zu überprüfen.
Wir wollen wissen:
1.
Ist eine Nordumgehung an der derzeitig geplanten
Stelle noch möglich?
2.
Wenn die Umgehung hier nicht mehr möglich ist,
gibt es Alternativen (wie von uns vorgeschlagen; Siehe unten)?
3.
Wie hoch ist die Entlastung der betroffenen
Straßen durch eine Umgehung?
4.
Ist, wie von uns gefordert, eine Änderung der
Beschlusslage zur Nordumgehung vor weiteren Planungsschritten 44S möglich?