Unsere
Ansicht zum Verkehr im Schiefbahner Norden und zur Bebauung des Schiefbahner Dreieck ist unverändert:
Das Schlimmste ist das gebrochene Versprechen der CDU den Verkehr im Schiefbahner Norden zu reduzieren wenn das Schiefbahner Dreieck entschieden wird. Neue Baugebiete werden in Angriff genommen und ohne Rücksicht auf die fehlende Infrastruktur weiter gebaut.
Zum Schiefbahner Dreieck:
Verlierer
sind die die Bauwilligen die sich bei extrem hohen Grundstückkosten ein
Häuschen im Grünen wünschen und feststellen müssen, dass im Sommer die
zusätzlichen Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen um sie von dem Lärm und
Abgasen von mehr als 20.000 Fahrzeugen pro Jahr zu schützen.
Verlierer
sind die jungen Willicher Familien denen man bezahlbare Wohnungen versprochen
hatte.
Verlierer
sind die Willicher Bürger, da die geplanten Kosten nach unserer Ansicht nicht
ausreichen werden die Kosten zu decken und dann werden wieder Gebühren steigen.
Eine sonst übliche Folgekostenrechnung hat wohl auch deshalb nie stattgefunden.
Verlierer sind die Anwohner der betroffenen Straßen ,die in Zukunft bis 6000 Fahrzeuge/Tag ertragen müssen.
Verlierer sind die Anwohner der Willicher Straße, die noch zusätzlich dafür bezahlen müssen, dass die Verkehrssituation noch katastrophaler wird.
Gewinner
sind die Grundstückspekulanten mit hohem Selbstbehalt an Grundstücken und die
Politiker, die sich schon seit 2008 für eine Bebauung eingesetzt haben und
nicht mehr zurück konnten auch als die Problematik der Bebauung immer
deutlicher wurde.
Die SPD hat
das wohl zwischenzeitlich
eingesehen wurde jedoch dann wie man hört von der CDU durch die
Zusage von der Hälfte der Wohnungen für sozialen Wohnungsbau wieder
eingefangen. Die Aussage der SPD im
Planungsausschuss Wer A sagt muss auch B
sagen war bezeichnend. Für einen Deal zwischen
den Parteispitzen spricht dann auch dass uns die CDU am Anfang erklärt hat es
gäbe keinen sozialen Wohnungsbau.
Eins der
Hauptgründe für die Fehlentscheidung ist die Verquickung der Politik in den
Vorstandsetagen der verschiedenen Stadtaktivitäten. So hatte hier zum Beispiel
die Grundtstücksgesellschaft der Stadt schon seit Jahren Verträge abgeschlossen
und Grundstücke gekauft. Ein Zurück ohne Gesichtsverlust war nicht mehr
möglich.
Wir warten
jetzt zunächst die Antworten von Petitionsausschuss und Landrat ab um
möglicherweise anwaltlich gegen die Bebauung vorzugehen.