Forderungen der Bürgerinitiative
Reduzierung der Verkehrsbelästigung
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Wir wollen, dass der Verkehr auf Willicher Str,
Tupsheide, Wallgraben und Hochstraße reduziert wird und damit der Lärm und
die Unfallgefahr verringert werden, bevor
das Schiefbahner Dreieck zur Bebauung freigegeben wird.
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Wir wollen, dass eine aktuelle Verkehrsstudie mit Verkehrszählungen
durchgeführt und der Status festgestellt wird. Mit einer Ermittlung
der Verkehrszunahme durch Neubaugebiete (z.B: Schiefbahner Dreieck,
Augustinerinnen Str., Straterhof usw.) aber auch unter Berücksichtigung der
Verkehrsentwicklung in den nächsten Jahren muss ein Verkehrskonzept
erstellt werden.
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Wir wollen an der Ermittlung der Verkehrsstudie
beteiligt werden.
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Wir fordern aktuelle Lärmschutzmessungen und
keine Schätzungen um zu sehen, ob die zugelassenen Werte im Schiefbahner Norden
nicht jetzt schon überschritten werden.
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Wir fordern mehr Geschwindigkeitsmessungen
(Starenkästen, Geschwindigkeitsanzeigen usw.) und mehr gesicherte Übergänge.
Für den Wallgraben sollte Tempo 30 vorgeschrieben werden.
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Maßnahmen, den Verkehr auf der Willicher Str, zu
reduzieren, dürfen nicht zu Lasten der anderen Straßen gehen.
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Ist die Nordumgehung wirklich nicht möglich? Heute fahren schon viele Autos auf für Durchfahrt gesperrte Feldwege von Willich Klein Kempen in Richtung Niederheide um die problematische Hochstraße in Schiefbahn zu vermeiden.
Ist ein Verkehrskonzept verabschiedet, wollen wir in
der Planungsphase:
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für das Neubaugebiet eine neue Kostenrechnung, die
auch alle Neben- und Folgekosten enthält,
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bevor die Bebauung freigegeben wird die Finanzierung
einsehen um eventuelle Steuererhöhungen zu verhindern.
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dass keine Hochhäuser auf dem Neubaugebiet geplant
werden.
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dass am Rubensweg mehr Parkplätze vorgesehen werden.
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das Neubaugebiet mehr als eine Ausfahrt für
Pkw`s bekommt. Einen Kreisverkehr an der Willicher Str./Augustinerinnen Str.
der zusätzlich Anfahrlärm erzeugt lehnen wir ab.
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eine Zusage, für die Anlieger der Willicher Str.
und dem Rubensweg, nicht an den Kosten der geplanten
Straßenbaumaßnamen für die Erschließung des Dreiecks beteiligt zu
werden..
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wissen, ob aufgrund der zusätzlichen Abwassermengen, eine Anpassung des
Mischwasser-kanals in der unteren Willicher Str. (1-55) mit Kosten für
die Anwohner notwendig werden könnte.
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eine Prüfung ob die Regeln des Bundesimmissionsschutzgesetzes nicht
auch auf den Teil des Neubaugebietes angewendet werden können, der an der
Willicher Str. liegt.
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eine Prüfung, ob es keine problemloseren Neubauflächen als das
Schiefbahner Dreieck gibt.
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Vergleich von Vor- und Nachteilen des Kreisverkehrs gegenüber einer Ampelanlage
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im Detail wissen, welches angebliche Gemeinwohl durch
das Neubaugebiet entsteht.
Warum muss überhaupt hier gebaut
werden wenn so viele Probleme gibt?
Die Parteien und die Verwaltung haben sich dem
Gemeinwohl verpflichtet. Werden Sie daran denken dass wir uns auch wohlfühlen
wollen?
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